Bild: Udo Lindenberg
peak pose yoga & science ist mein Herzensprojekt und meine Seelenaufgabe.
Ich habe ich mich entschlossen, noch einmal durchzustarten und diese kleine Firma ins Leben zu rufen. Denn ich möchte die Erkenntnisse meines bisherigen Yogaweges weitergeben in der Hoffnung, dass du davon profitieren kannst.
Das Wichtigste zuerst: Yoga tut dir gut. Und zwar auf allen Ebenen deines Systems.
Dein Körper wird durch die Asanas, also die Yogahaltungen, auf sanfte Weise gekräftigt und gedehnt. Dies hat positive Auswirkungen auf deine Knochen und Gelenke, Bänder und Sehnen, deine Muskeln und Faszien, deine Nerven, deinen Kreislauf, deine inneren Organe und deinen Hormonhaushalt.
Pranayama, die Atemkontrolle, hilft dir dabei, dich zu fokussieren und dich selbst und deine Umwelt ganz bewusst wahrzunehmen.
Durch die Meditation lernst du loszulassen und Stress zu vermeiden und du wirst entspannter und glücklicher.
Darüber hinaus kann Yoga dich auch auf feinenergetischer und spiritueller Ebene bei deiner Persönlichkeitsentwicklung zu mehr Bewusstsein und Weisheit begleiten.
Deinen eigenen Yogaweg bestimmst du ganz individuell für dich. Ich kann dir nur sagen, dass du diesen Weg, wenn du ihn einmal eingeschlagen hast, sehr wahrscheinlich nicht mehr verlassen wirst.
Viele Menschen kommen über den körperlichen Aspekt zum Yoga. Denn oft sind es Beschwerden wie Schmerzen im Rücken, Nacken oder in der Hüfte, die dich daran erinnern, dass du deinem Körper mehr Aufmerksamkeit schenken solltest, damit du ihn möglichst lange gesund erhalten kannst. Doch was ist beim Üben der Asanas so besonders?
1. Zu wenig Bewegung schadet deinem Körper. Durch exzessive Nutzung des Mobiltelefons, Serienmarathons und Computer-Gaming kannst du sogar Fehlhaltungen entwickeln.
2. Tätigkeiten im Beruf und im Haushalt sind häufig charakterisiert durch immer gleiche, teilweise auch unter enormem Stress und Zeitdruck ausgeführte Bewegungsabläufe. Als Rechtsanwältin habe ich zum Beispiel oft Stress erlebt und durch das Sitzen am Schreibtisch und die Arbeit am Computer Rücken- und Nackenschmerzen bekommen.
3. Nicht alle bringen die Zeit und die Motivation auf, Sport zu treiben. Ich liebe Sport und auch sportliche Herausforderungen und habe in meiner Jugend als Kunstturnerin Leistungssport betrieben. Wenn Athlet:innen jedoch ehrgeizig nach sportlichen Erfolgen streben, in Wettkämpfen konkurrieren und gewinnen wollen, wird der Körper dementsprechend hart bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit trainiert. Die nachhaltige körperliche Gesundheit kommt zu kurz und körperlicher Verschleiß ist die Folge.
Manchen Menschen geht es beim Sport auch nur um eine vermeintliche Optimierung des Körpers aus ästhetischen Gründen. Wenn das harte Training nur dazu dienen soll, gewissen Schönheitsidealen nachzueifern, geht jedoch die eigentliche Freude am Sport verloren.
Einige Sportarten beanspruchen den Körper aufgrund ihrer speziellen Anforderungen sehr unausgewogen.
Fazit ist, dass nicht jede Art der Bewegung in deinem Alltag, deinem Berufsleben und deinem Sport nachhaltig gesund und wohltuend für deinen Körper und deinen Geist ist.
Das Üben der Yogaasanas hingegen, ist eine für deinen Körper und deinen Geist gesunde und wohltuende Bewegungsform. Verstehe daher Yoga nicht als Sport, sondern als Quelle der Gesundheit und Regeneration für deinen Körper. Beim Yoga verbindest du dich mit deinem Körper, scannst bewusst dein ganzes System und nimmst wahr, in welchen Bereichen es Probleme gibt. Doch statt verbissen und verzweifelt dagegen anzukämpfen, nimmst du deinen aktuellen Zustand an und beginnst behutsam und sanft zu üben. Und zwar auf eine Weise, die deinen ganzen Körper gleichmäßig beansprucht und alle Muskelpartien kräftigt und dehnt. Yoga ist ein Wechselspiel aus Kraft und Flexibilität, Balance und Koordination. Du tastest dich sehr vorsichtig an deine Grenzen heran und überschreitest diese nicht. Deine individuellen körperlichen Voraussetzungen werden jederzeit berücksichtigt, denn beim Yoga übst du nur für dich und deinen Körper und vergleichst dich nicht mit anderen. Es kommt nicht darauf an, wie eine Yogahaltung aussieht, sondern nur darauf, wie sie sich für dich anfühlt.
Die Asanapraxis in Verbindung mit Pranayama und Meditation bewirkt, dass dein Geist zur Ruhe kommt. So kannst du deine alltäglichen Ängste, Sorgen, To-do´s, dein Gedankenkarussell und dein Monkey-Mind loslassen. Du besinnst dich auf deine Intuition, siehst alles viel klarer und kannst bewusst handeln und dein volles Potenzial entfalten. Tatsächlich kommen mir die besten Ideen oft während einer Yogastunde.
Ich habe sehr lange alles auf Morgen verschoben. Erst durch meine Krebserkrankung Anfang dieses Jahres wurde mir klar, dass es nicht immer ein Morgen geben wird. Nun möchte ich endlich ins Handeln kommen, denn es ist nie zu spät, noch einmal durchzustarten.
In den vergangenen Monaten hat sich peak pose yoga & science entwickelt und ich freue mich auf den weiteren Weg mit dir.
Namasté.
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